Der Jahresabschluss der JU im Landkreis Tirschenreuth war auch 2018 wieder ein absolutes Highlight. Erneut wurde der Besucherrekord vom Vorjahr gebrochen – 240 Mitglieder und etliche Ehrengäste blickten auf ein bewegtes Jahr zurück.
„Das Jahr 2018 war ein bewegtes, spannendes Jahr, das uns stark gefordert hat“, stellte Kreisvorsitzender Matthias Grundler zu Beginn seines Jahresrückblicks fest. Insbesondere die Land- und Bezirkstagswahlen haben viel Zeit und Kraft in Anspruch genommen. Grundler nutze die Gelegenheit um sich noch einmal „für die großartige Unterstützung“ während seiner Bezirkstagskandidatur zu bedanken.
Das Führungsteam des Kreisverbands hat sich das ganze Jahr über bemüht ein attraktives Veranstaltungprogramm auf die Beine zu stellen. So fuhr man zum Politischen Aschermittwoch nach Passau, zur Regensburger Maidult und auf das Straubinger Gäubodenfest. Außerdem wurde eine grenzüberschreitende Klausurtagung im Oberzentrum Waldsassen/Eger (Cheb) abgehalten und eine Wochenendfahrt nach Prag in enger Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Wunsiedel organisiert.
Auch einige Ehrengäste wandten sich mit ihren Grußworten an die große Besucherzahl. „Eine starke CSU ist nur mit einer starken JU möglich.“, stellte CSU-Kreisvorsitzender Tobias Reiß fest. Und verpasste es nicht, sich beim Parteinachwuchs für das herausragende Engagement im Wahlkampf zu bedanken.
Christian Doleschal, JU Bezirksvorsitzender und Spitzenkandidat der CSU Oberpfalz und JU Bayern für die Europawahl im Mai, warb um das Vertrauen und sprach von einer „historischen Chance für die Region“ wenn Manfred Weber nach der Wahl EU-Kommissionschef werden sollte. Er warb aber auch dafür, dass die JU-Mitglieder selbst in ihren Städten und Gemeinden kandidieren sollten: „Die Rathäuser vertragen frischen jungen Wind. Die CSU braucht euch, und mit dieser JU kann man Zukunft gestalten.“.
Der designierte Landratskandidaten Roland Grillmeier, der seine Wurzeln in der JU hat, machte klar, dass ihm als ehemaligen Kreisvorsitzenden die Anliegen der jungen Menschen im Landkreis besonders am Herzen liegen.
Bevor die Gäste bei leckerem Essen und Musik von Alleinunterhalter Walter Kobel das Jahr gebührend feierten, blickte man gemeinsam noch auf die erfreuliche Mitgliederentwicklung zurück. Allein in diesem Jahr konnte mehr als 70 Neumitglieder gewonnen werden. Alleine 30 davon sind dem Ortsverband Wiesau beigetreten. Doch auch Tirschenreuth, Mitterteich und Erbendorf legten kräftig zu. Eine Begründung dafür sieht Grundler in den bewegten Wahlkampfzeiten. „Dieses Jahr war von Zusammenhalt und Motivation geprägt, da macht es einfach Spaß bei der JU zu sein.“ Aktuell liegt der Kreisverband damit bei etwa 970 Mitgliedern. Sich auf den Lorbeeren auszuruhen kommt für Grundler allerdings nicht in Frage. „Wir dürfen jetzt auf keinen Fall nachlassen.“