Zur Vorstandssitzung des Kreisverbands der Mittelstandsunion lud Kreisvorsitzender Leonhard Zintl in die Hollerhöfe in Waldeck ein. Auch CSU Kreisvorsitzender MdL Tobias Reiß folgte der Einladung.
Zintl blickte auf die Veranstaltungen seit der MU-Kreisversammlung im letzten Jahr zurück. So wurden zum Beispiel mehrere Kongresse im Kloster Speinshart zum Thema „zukunfsfähige Führung mit christlichen Werten“ veranstaltet. Auch überregional nahm der Kreisverband an mehreren Veranstaltungen teil, beispielsweise am Sommerfest der Mittelstandsunion in Berlin. Mit Benjamin Zeitler als Vorsitzenden, wird der Bezirksverband der Mittelstandsunion nun von einem gebürtigen Tirschenreuther geführt. Den Jahresabschluss bildete traditionell das Karpfenessen, für das man Thomas Koller von der Handwerkskammer Oberfranken als Tischredner gewinnen konnte.
Im aktuellen Jahr fand in Kooperation mit der JU Oberpfalz eine Veranstaltung zum Thema „Kryptowährung, Blockchain & Co.“ statt. Viele weitere Veranstaltung werden in diesem Jahr noch folgen, beispielsweise die Filmvorführung „Die stille Revolution“ im Cineplanet Tirschenreuth. Dieser Film beschäftigt sich u.a. mit dem Kulturwandel in der Arbeitswelt. Am 24. April findet außerdem der Europa-Wirtschaftsempfang in Weiden mit Staatsminister Albert Füracker und Christian Doleschal statt. Im Herbst ist ein mehrtägiger Besuch im Waldviertel in Österreich geplant. Außerdem wird die Kongressreihe im Kloster Speinshart fortgesetzt, zu dem am 11. Oktober der Gründer von Media Markt seine Teilnahme zugesagt hat.
Auch vom Mitgliederstand konnte man erfreuliches berichten. Die Mitgliederzahl stieg seit dem Jahresbeginn auf mittlerweile knapp 90 Personen an.
Kreisrat Marco Vollath berichtete von der Landkreispolitik und dem Kreishaushalt. Das Auslaufen der GRW-Förderung für Investitionen von mittelständischen Betrieben wurde mit MdL Tobias Reiß diskutiert. Wer die ländliche Region weiter stärken will, muss auch in deren Arbeitsplätze weiter investieren, so der Tenor. Für die Förderung, die 2020 eingestellt werden soll, wurde eine zweijährige Verlängerung gefordert. Auch das neu geltende Verpackungsgesetz und die bürokratischen Auswirkungen wurden mit dem Landtagsabgeordneten lebhaft diskutiert.